Physiotherapie

Für mich ist Physiotherapie ein Werkzeug um ihnen mit meinem Wissen, meinen Händen und meiner Erfahrung zu helfen, wieder zu mehr Wohlbefinden und Gesundheit zu kommen.  Ich möchte Sie mit Rat und Tat unterstützen, damit Körper, Geist und Seele wieder in Einklang kommen.

Am Beginn der Behandlung mache ich eine genaue Anamnese und Untersuchung ihres Körpers. Anhand der gewonnen Erkenntnisse, erstellen wir gemeinsam einen individuellen Behandlungsplan.

Meine Behandlungsschwerpunkte sind:

  • Gynäkologie

  • Urologie

  • Orthopädie

  • Akute und chronische Erkrankungen des Bewegungsapparates

  • Prävention und Therapie von Haltungsproblemen

  • Atemwegserkrankungen

 

Mein Therapieangebot umfasst

Therapie und Training des Beckenbodens

Frau und Mann

In der ersten Therapieeinheit wird eine ausführliche Anamnese und Untersuchung des Körpers durchgeführt.

Bei Bedarf erfolgt in der nächsten Einheit ein professioneller Check der Beckenbodenkraft „vor Ort“ (vaginale oder anale Untersuchung nach dem standartisierten PERFect – Schema). Dieser gibt Auskunft über Kraft und Entspannungsfähigkeit des Beckenbodens, bzw. auch über Vernarbungen, Schmerzpunkte und vieles mehr.

Anhand des Befundes wird dann ein individueller Behandlungsplan erstellt. Geschulte Hände spüren und behandeln funktionshemmende Spannungen oder Einschränkungen über die Bauchdecke, über das Becken, die Wirbelsäule und den Beckenboden. Wenn nötig und natürlich nur mit Einverständnis ihrerseits, wird auch mit sanfter Behandlung innerhalb von Scheide und Enddarm Einfluss auf die Beschwerden genommen.

Sie erhalten hilfreiche Tipps für den Alltag, lernen den Beckenboden differenziert zu spüren, richtig zu aktivieren und gezielt zu trainieren. Gemeinsam mit ihnen wird ein spezifisches Trainings- oder Entspannungsprogramm erarbeitet. Biofeedback und Elektrotherapie können zusätzlich angeboten werden.

Die Therapie des Beckenbodens umfasst die Behandlung von

  • Rückbildung nach vaginaler Entbindung und Kaiserschnitt

  • Geburtsvorbereitung

  • Inkontinenz (unfreiwilliger Verlust von Harn, Stuhl, Winde)

  • Senkung der Organe (Blase, Gebärmutter, Darm)

  • Vor und Nachbehandlung von Operationen z.B. Entfernung der Gebärmutter, Entfernung der Prostata…

  • Störungen der Sexualfunktion

  • Schmerzen im Bereich des Beckenbodens und des Beckens

  • Drangprobleme (nervöse Blase)

  • Entleerungsstörungen

  • Rezidivierende Harnwegsinfekte

  • Menstruationsbeschwerden

  • Rücken und Hüftproblem

  • Verwachsungen im Bauchraum


Viszerale Therapie

Viszerale Therapie ist das Zusammenführen von Bewegungsapparat mit dem Organsystem. Über die Behandlung der inneren Organe, die unmittelbar mit dem Bewegungsapparat verbunden sind, wird ein positiver Einfluss z.B. auf die Wirbelsäule, die Gelenke, den Beckenboden, die Organe selber, erzielt.

Nach einer Befragung und Untersuchung wird gezielt an den Organen, den Aufhängungen, den Faszien, gearbeitet.

Einsatzgebiete der Viszeralen Therapie

  • Wirbelsäulenbeschwerden: Bandscheibenvorfall, Gleitwirbel, Blockaden

  • Hüft-, Knie- oder Schultergelenk: Arthrosen, Beschwerden

  • Iliosakralgelenk: Schmerzen, Blockaden

  • Rippengelenke und Brustkorb: Schmerzen, Asymmetrien, Skoliosen

  • Kopfschmerzen, Schwindel, Tinnitus

  • Verdauungsprobleme: Verstopfung, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Morbus Crohn

  • Magenschmerzen, Sodbrennen

  • Häufige Blasenentzündungen

  • Frauenthemen: Menstruationsschmerzen, Endometriose, Wechselbeschwerden, hormonelles Ungleichgewicht, Kinderwunsch, Schwangerschaft, unerfüllter Kinderwunsch, Schwangerschaftsbegleitung, Geburtsvorbereitung

  • Atemprobleme

  • Herzbeschwerden

ORF Bewusst Gesund · Beitrag vom 13. März 2021

Genauere Infos – siehe Link:

www.viszerale-therapie.at


Spiraldynamik

Was ist anatomisch gesunde Bewegung? Mit dieser Frage beschäftigt sich das Konzept der Spiraldynamik. Oftmals sind es kleine Fehlbelastungen die im Verlauf von Jahren zu Verspannungen, Schmerzen und verfrühten Abnutzungserscheinungen führen. Diese „falschen“ Bewegungsgewohnheiten des Menschen sollen sich verändern. Mittels Blickdiagnose und Funktionsuntersuchungen beurteilt der Therapeut den gesamten Bewegungsapparat. Er kann besonders belastete Körperregionen identifizieren und so Rückschlüsse auf die Ursache des individuellen Problems ziehen.

Der Patient lernt durch die Unterstützung des Therapeuten alte Bewegungs- und Haltungsgewohnheiten wahrzunehmen und durch ein neues „gesundes“ Bewegungsverhalten zu ersetzen.

Das Motto

Wer lernt seinen Körper optimal und schonend zu bewegen erlangt ein positives Körpergefühl, hat weniger Beschwerden und geht aufrechter durchs Leben.

www.spiraldynamik.com

 


Atemtherapie

Bewusstes Atmen kann unseren körperlichen und seelischen Zustand positiv beeinflussen. Durch Leistungsdruck, Stress, aber auch durch Ängste, vorangegangen Erkrankungen der Lunge, des Herzens, Operationen in und am Brustkorb, im Bauchraum, kommt es bei vielen Menschen zu einer flachen, oberflächlichen Atmung.

In der Folge wird nur noch ein geringer Anteil des gesamten Lungenvolumens ausgenutzt. Der Körper, das Gehirn, die Organe, jede Zelle wird weniger mit Sauerstoff und Energie versorgt. Der Brustkorb, die Wirbelsäule die Organe werden steifer, wodurch der Atem noch flacher wird. Eine negativ Spirale entsteht.

In der Atemtherapie wird gezielt daran gearbeitet, dass sie wieder besser durchatmen können. Sobald der ganze Brustkorb, die Wirbelsäule, die inneren Organe wieder mobiler sind und sie erlernt haben Entspannung zuzulassen, werden sie automatisch wieder tiefer und ruhiger atmen. Ihr ganzer Körper wird wieder gut mit Sauerstoff versorgt, der Stress reduziert sich, der Geist wird ruhiger das allgemeine Wohlbefinden steigt.

 

Einsatzgebiete der Atemtherapie

  • Körperlicher und psychischer Stress

  • Burnout und Erschöpfung

  • Verspannungen, Schlafstörungen

  • Lungenentzündung, Rippfellentzündungen, COPD

  • Verletzungen des Brustkorbes

  • Nach Operationen im Brust, Bauch oder Beckenraum

  • Chronische Schmerzpatienten